Innerhalb der letzten zehn Jahre haben sich Unternehmen in der Lieferkette klar und deutlich vom lokalen Hosting geschäftskritischer Software abgewendet. Egal, ob es sich um Systeme für mehrere Abteilungen oder nur um eine einzelne Softwareinstanz handelt, die überwiegende Mehrheit der Unternehmen verlässt sich heute auf die Cloud. Nach den Berechnungen von Accenture wird die Nutzung von Cloud-Technologien allein zwischen 2019 und 2021 von 82 % auf 95 % ansteigen.
Betrachtet man die Vorteile der Migration von B2B-Prozessen in die Cloud, ist es nicht schwer zu verstehen, warum so viele Unternehmen diesen Schritt gehen. Vom Standpunkt der Kosten aus gesehen, reduziert die Umstellung auf die Cloud die Ausgaben für Hardware und Wartung. Obwohl Sicherheitsbedenken oft als Hauptgrund gegen eine Migration in die Cloud genannt werden, bieten cloud-basierte Lösungen in der Regel eine redundante Infrastruktur, die sie viel zuverlässiger macht als lokal gehostete Systeme. Vor allem aber überzeugen Cloud-Lösungen durch Flexibilität, Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit. Denn Prozesse und Ressourcen können schnell und einfach an veränderte Anforderungen angepasst werden. Darüber hinaus bieten cloud-basierte Lösungen oft eine bessere Datentransparenz und werden in der Regel automatisch aktualisiert.
Was Untersuchungen zeigen
In Übereinstimmung mit den neuesten Trends haben wir herausgefunden, dass die überwiegende Mehrheit der Befragten (65 %) der Meinung ist, dass cloud-basiertes EDI in Zukunft die Norm sein wird. Nur 13 % der Befragten sind anderer Ansicht.
Das können Sie tun
Sollten Sie Ihre Systeme noch über lokal gehostete Software betreiben, lohnt es sich, darüber nachzudenken, ob ein Wechsel in die Cloud die Effizienz, Flexibilität und Ausfallsicherheit verbessern könnte. Auch wenn es auf den ersten Blick einfacher erscheint, bei der aktuellen Lösung zu bleiben, müssen Migrationsprojekte nicht schwierig oder störend sein. Das Festhalten an einem veralteten System wird Ihr Unternehmen auf lange Sicht teuer zu stehen kommen. Wenn Sie Ihre Optionen prüfen, ist es auch wichtig, alle damit verbundenen Kosten zu berücksichtigen. Viele Unternehmen gehen fälschlicherweise davon aus, dass On-Premise-Lösungen kosteneffizienter sind. Dies liegt daran, dass sie die Gesamtbetriebskosten nicht richtig berechnen und wichtige Faktoren wie Zeit- und Personalkosten außer Acht lassen.
„Unternehmen mit modernen technischen Lösungen übertreffen ihre Konkurrenten durch einen besseren Kundenservice, effizientere Abläufe und eine stärkere Kundenbindung.“
Fragen, die Sie sich stellen sollten
- Könnte eine höhere Systemflexibilität Ihnen dabei helfen, Ihre strategischen Ziele zu erreichen?
- Wie zuversichtlich sind Sie, dass Sie genügend internes Fachwissen beibehalten können, um den reibungslosen Betrieb interner Systeme aufrechtzuerhalten, wenn Ihr Unternehmen wächst?
- Verwenden Sie derzeit eine redundante Infrastruktur oder besteht die Gefahr eines katastrophalen Datenverlusts?
- Wissen Sie, was moderne cloud-basierte B2B-Integrationslösungen leisten können?
Interessiert an weiteren EDI-Trends
Dieser Artikel basiert auf einem Kapitel aus unserem aktuellen White Paper “Die Zukunft der B2B-Integration: Ein Bericht über Markttrends“, in dem wir Umfrageergebnisse sowie Prognosen zu den bedeutendsten B2B-Integrationstrends teilen. Sie können das gesamte White Paper kostenfrei herunterladen. Besuchen Sie dagzu einfach die Seite und geben Sie Ihre Daten ein!