Projektumfang:
- Implementierung einer neuen EDI-Lösung innerhalb eines sehr engen Zeitrahmens
- Verbesserung der EDI-Datentransparenz sowie der Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit der Lösung
Ergebnisse:
- Schnelle Umstellung mit dem Integration Hub von ecosio
- Deutlich verbesserte Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der Daten über den ecosio.monitor
- Nachhaltige Entlastung der internen Teams durch 24/7 End-to-End-Überwachung und proaktives Partner-Onboarding
- Lower overall costs
Über Feralpi
Das Unternehmen Feralpi ist aus einem norditalienischen Familienbetrieb hervorgegangen. 1968 wurde es offiziell von Carlo Pasini in Lonardo, Brescia, gegründet. Seit dieser Zeit hat sich Feralpi von einem kleinen italienischen Unternehmen zu einem der führenden Stahlhersteller Europas entwickelt. Heute beschäftigt das Unternehmen über 1.900 Mitarbeiter in ganz Europa und Nordafrika.
Doch Feralpi ist nicht nur führend in der Stahlproduktion. Auch in Sachen Transparenz und Nachhaltigkeit ist das Unternehmen seit langem ein Vorreiter und hat bereits 2004 seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.
Es war unter anderem diese vorausschauende Denkweise, die Feralpi dazu veranlasste, sich mit ecosio in Verbindung zu setzen.
Ein notwendiger Wandel
Das IT-Team von Feralpi wurde Ende 2023 darüber informiert, dass die bestehende SaaS-EDI-Lösung in Kürze auslaufen würde. Das brachte das Feralpi-Team in die missliche Lage, innerhalb weniger Monate ein neues B2B-Automatisierungssystem und -Prozesse auswählen und integrieren zu müssen. Nur so konnten ernsthafte Probleme wie Geschäftsverluste und gestörte Partnerbeziehungen verhindert werden.
Obwohl der Zeitplan für die Migration knapp bemessen war, gab es auch gute Nachrichten. Denn das Projekt bot Feralpi die Chance, mehrere Probleme auf einmal zu beseitigen, welche die Effizienz der B2B-Kommunikation des Unternehmens beeinträchtigt hatten.
Konkret hatte Feralpi aufgrund seiner SaaS-EDI-Lösung zunehmend mit Leistungsproblemen und steigenden Kosten zu kämpfen. Der CISO und Senior System Analyst von Feralpi, Glauco Benini, erklärt:
„Unsere bestehende EDI-Lösung war zwar anfangs einfach einzurichten, doch fehlten ihr moderne Funktionen wie die Datentransparenz. In Kombination mit dem schlechten Kundensupport der Lösung machte dies das Auffinden und Korrigieren von Fehlern sehr schwierig und zeitaufwändig. Außerdem gab es häufig Probleme mit der Verbindung und langsame Verarbeitungszeiten. So kam es vor, dass wir einen Lkw beladen und zur Abfahrt bereit hatten, die Lieferung aber nicht durchführen konnten, weil der Auftrag nicht erfasst worden war.“
Wahl einer Lösung
Auch wenn Glauco und sein Team die EDI-Leistung und -Benutzbarkeit verbessern wollten, war es ihnen zugleich wichtig, dass die gewählte Lösung wenig internen Aufwand erfordert. „Da mein Team und ich nicht die Zeit haben, uns ausschließlich um EDI zu kümmern, suchten wir nach einer extern gemanagten Lösung, die uns die meisten EDI-Aufgaben abnimmt“, erklärt Glauco. „Wir haben zwar andere Ansätze in Betracht gezogen, aber letztlich war der Fully-Managed-Ansatz von ecosio der einzige, der alle Anforderungen erfüllen konnte und gleichzeitig die internen Arbeits- und Wartungskosten reduzierte.”
Da die Zeitspanne, in der eine neue EDI-Lösung gefunden werden musste, sehr kurz war, legte Feralpi auch großen Wert auf die Verfügbarkeit und das Fachwissen des Supports. Glauco: „Man kann die beste Lösung auf dem Markt haben, aber wenn man nicht die richtigen Leute hat, die sie auch nutzen, ist es sinnlos. Das Team von ecosio ist nicht nur sehr kompetent, sondern auch international aufgestellt, was sehr nützlich ist, wenn technische Diskussionen in verschiedenen Sprachen geführt werden müssen.“
Bedeutung der Skalierbarkeit
Ein weiterer wichtiger Grund für die Entscheidung von Feralpi, zu ecosio zu migrieren, war die Skalierbarkeit und Flexibilität der cloud-basierten Lösung von ecosio. Wie Glauco weiter ausführt:
„Wann immer wir Änderungen an unserem alten System vornehmen wollten, kam es zu langen Bearbeitungszeiten, was sich direkt auf den Geschäftsbetrieb auswirkte. Da unser Kundenstamm immer größer wird, brauchten wir eine Lösung, die mit unseren Anforderungen an eine stärkere Automatisierung Schritt halten kann. In den nächsten Jahren erwarten wir, dass wir mehr Dokumente mit Partnern austauschen werden. Außerdem rechnen wir mit dem Bedarf an einer anspruchsvolleren Bedarfsplanung und der Erfassung von Umweltdaten. Mit ecosio sind wir zuversichtlich, dass sich unsere EDI-Lösung mit unseren anderen Prozessen und Prioritäten weiterentwickeln kann.“
Das Projekt
Nach der Entscheidung für ecosio begann im Februar 2024 die Migration von drei Partnern. Obwohl nur drei Dokumententypen einbezogen wurden – ORDERS, ORDRSP und DESADV -, gab es beim Onboarding einige technische Hürden. Fedele Zuccaro, Integration Engineer bei ecosio, erklärt: „Da alle drei Partner unterschiedliche Formate hatten und einer sogar ein eigenes, benutzerdefiniertes XML-Format, war ein sehr komplexes Mapping erforderlich“. Da der ERP-Customizer von Feralpi nicht in der Lage war, eine Verbindung zu SFTP-Servern herzustellen, musste der EPO-Connector von ecosio eingesetzt werden, um Feralpi den Austausch von EDI-Nachrichten mit einem der Partner über dessen bestehendes SAP-System zu ermöglichen.
Trotz dieser Integrationsherausforderungen konnte das Projekt innerhalb weniger Wochen abgeschlossen werden, wobei zwei Partneranbindungen am 1. April 2024 und die andere nur zwei Wochen später live geschaltet wurden.
Eine Erfolgreiche Zusammenarbeit
Glauco kommentiert das Projektergebnis: „Der Prozess war für uns sehr einfach und schnell. Das Team von ecosio ist kompetent, hilfsbereit und proaktiv, wenn es um die Lösung von Problemen geht“.
Seit der Anbindung an den leistungsstarken Integration Hub von ecosio hat sich auch die EDI-Effizienz bei Feralpi drastisch verbessert. Glauco erklärt: „Der ecosio.monitor hat unser Tagesgeschäft enorm erleichtert. Durch die Möglichkeit, Dateien einfach zu finden und herunterzuladen, ist die Lösung von Problemen viel unkomplizierter geworden. Zu Beginn der Zusammenarbeit waren unsere Erwartungen hoch, und wir sind sehr froh, dass sie erfüllt wurden!“
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