Leonhard

Team: Site Reliability Engineering

Seine Mission: Skalierbare und hochzuverlässige Softwaresysteme entwickeln

Leo

Wie sieht die typische ecosio-Woche bei dir aus?

Typisch gibt’s nicht *lacht*. Da ich mir meine Arbeitszeit frei einteilen kann, komme ich nicht jeden Tag zur gleichen Zeit. Am Wochenbeginn schaue ich mir an, was an diesem Tag oder in dieser Woche zu tun ist. Dann kümmere ich mich darum. Es kann aber immer passieren, dass von einem anderen Team eine Anfrage kommt, die dringender ist als meine geplanten Tasks. Das ist beispielsweise ein technisches Problem, das es akut zu lösen gilt. Ansonsten haben wir mit dem Webapplikation-Team und mit dem Messaging-Team einen wöchentlichen Jour fixe, an dem jeder teilnehmen kann, der gerade Unterstützung oder Informationen braucht – das ist aber nicht verpflichtend.

Site Reliability Engineering wird ja in vielen Firmen anders definiert, wie würdest du es für dich bzw. für ecosio definieren?

Unser Hauptfokus im Site Reliability Engineering Team ist es sicherzustellen, dass unser Software-as-a-Service hundertprozentig verfügbar ist, auf modernsten Technologien aufbaut und von uns stetig weiterentwickelt wird. Der Hauptfokus ist wirklich die Verfügbarkeit und die Zuverlässigkeit der Services. Das hat für unsere Kunden einfach oberste Priorität.

Wie verbringst du deine „freie Zeit“/Pausen?

Sehr unterschiedlich. Oft ein gemeinsames Mittagessen, zumindest mit ein paar Leuten. Mit allen Kolleginnen und Kollegen geht es sich mittlerweile nur mehr schlecht aus, weil wir einfach schon zu viele sind *lacht*. Meistens ergibt sich etwas, jemand bestellt oder wir gehen gemeinsam ein neues Restaurant ausprobieren. Am Abend gibt es immer wieder mal ein Afterwork-Event, das von unserem Happiness-Team organisiert wird – beispielsweise einen Cocktailabend oder auch von der Firma gesponserte Mittagessen.

Wenn du deinen ersten Monat bei ecosio mit dem vergangenen Monat vergleichst, wie unterscheiden sich diese?

Ich bin seit November 2017 dabei. Von zehn bis zwölf Personen sind wir auf mittlerweile über 100 gewachsen. Das Schöne ist, dass die meisten, die damals schon dabei waren, immer noch da sind – fast alle eigentlich. Im technischen Bereich haben wir natürlich vieles weiterentwickelt, wir waren aber von Anfang an auf technisch „modernen Beinen“ könnte man sagen. Wir haben immer geschaut, dass wir die neuesten Technologien nutzen und das haben wir weiter durchgezogen.
Was es damals schon gab, ist unsere DevOps-Philosophie. Die bedeutet für mich, dass es kein Silo-Denken zwischen den Teams und Abteilungen gibt. Ich als Site Reliability Engineer arbeite gemeinsam mit den Entwicklerinnen und Entwicklern zusammen. Das heißt, wir haben nicht dieses Denken „das ist meine Aufgabe“ und „das muss sich jetzt jemand anderer anschauen“, sondern wir sind alle bereit, Probleme anzugehen, selbst wenn sie einen nicht direkt betreffen. Diese Philosophie gab es damals schon und die gibt es auch heute noch und das finde ich sehr schön.

Was ist für dich das größte Learning seit deiner Zeit bei ecosio?

Man kann in unserem Bereich einfach nie aufhören zu lernen. Es gibt immer wieder was Neues, es hat sich gerade in den letzten zwei Jahren weltweit technisch so viel verändert. Was ich auch sehr gut finde ist, dass wir immer offen an neue Technologien herangehen, diese bewerten und dann entscheiden, ob deren Einsatz sinnvoll ist. Wir schauen auch immer, dass das gesamte Team hinter diesen Entscheidungen steht. Wir versuchen, von allen im Team Input einzuholen und dann gemeinsam zu entscheiden, was wirklich die beste Lösung ist.

Was ist der nächste Schritt?

Die nächste große Herausforderung ist sicher der Gang auf MultiCloud. Um die gesamte Ausfallsicherheit nochmals zu verbessern, haben wir vor, einen zweiten Cloud-Provider einzubinden. Auch dieses Projekt wird nicht allein vom Site Reliability Engineering-Team bewältigt werden, sondern braucht die starke Zusammenarbeit mit den anderen Teams.

Was macht für dich die Arbeit bei ecosio im Kern aus?

Zu einem großen Teil die Kolleginnen und Kollegen. Die sind einerseits technisch top drauf, ich arbeite einfach gerne mit ihnen zusammen und auch menschlich funktioniert es sehr gut. Das hat für mich sehr großen Wert und ist mit ein Grund, warum ich sehr gerne bei ecosio arbeite.

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